Wie ich zur Fotografie kam

Dirk · Januar 31, 2015 · Allgemein · 0 comments

Geboren 1985 und aufgewachsen in Berlin, durchlebte ich eine abwechslungsreiche Zeit mit allen Emotionen. Ging, wie jeder andere in meinem Alter, in den Kindergarten und dann zur Schule. Meinen ersten Fotoapparat bekam ich mit 15 Jahren, wenn ich mich recht erinnere. Es war ein kleiner silberner Kasten von Konica aber bereits schon mit APS-Film. Dieser kleine Apparat begleitete mich auf Reisen und anderen Gelegenheiten. Nach und nach entdeckte ich durch verschieden Bekannte die Welt der Spiegelreflexkameras. Das klacken des Auslösers hat mich irgendwie in den Bann gezogen.

Aber bis vor ein paar Jahren hatte ich noch nicht mal eine Spiegelreflexkamera, so richtig los ging erst viel später und eigentlich auch erst mit der Geburt meines Sohnes. Denn man möchte die Lebensabschnitte seines Nachwuchses schließlich festhalten. Also wurde kurz vor der Geburt eine Kamera gekauft, entschieden hatte ich mich für eine Systemkamera, einer Panasonic G3. Mit dieser Kamera habe ich dann wieder angefangen zu fotografieren, aber irgendwie war es nicht das Wahre. Da die Kamera relativ klein war, hatte ich nicht das Gefühl eine Art Werkzeug in der Hand zu halten, viel mehr ein Spielzeug.

Also folgte einige Zeit später eine Canon 70D. Das war genau nach meinem Geschmack und eine wunderbare Kamera. Das Gefühl war einfach großartig, endlich ein Werkzeug in der Hand und da war es auch wieder das Klacken des Spiegels, was mich schon damals so begeistert hat. Mit dieser habe ich die Fotos gemacht die ihr bisher hier auf meiner Seite sehen könnt. Sicher sind es noch nicht die besten Ergebnisse, aber ich arbeite daran und dank einer Handvoll Fotografen welche ich als Inspirationsquelle sehe, bin ich sehr zuversichtlich.

Für alle die sich jetzt Fragen – Wer sind meine Vorbilder?

Das Wort „Vorbild“ empfinde ich oft als schwierig, denn ich möchte diesen Fotografen nicht nacheifern, nicht dieselben Bilder machen. Daher habe ich keine Vorbilder, aber Fotografen die mich inspirieren und begeistern. Einige davon verfolge ich dann über längere Zeit und merke, dass sie meine eigene Arbeit beeinflussen.

So hat Benjamin Jaworskyj zum Beispiel erst mein richtiges Interesse an der Fotografie geweckt. Durch seine Videos und Bilder, welche seinen Charakter wieder spiegeln: authentisch, lässig und cool. Dank Ben habe ich auch erste die Basics der Fotografie von neu auf aufgesaugt. Und irgendwie kann man sich die Videos stundenlang angucken, denn Ben ist ein Typ, den man als Kumpel und großen Bruder gerne haben möchte, auch wieder wegen seiner lockeren Art. Ben war auch meine erste und mit größte Inspirationsquelle mit Adresse Straße, für mein bald startendes freies Fotoprojekt. Ich freue mich schon auf den gemeinsamen Workshop mit Ben und werde bestimmt davon berichten.

Die Arbeiten von Calvin Hollywood begeistern mich schon seit längerer Zeit. Für alle die Calvin noch nicht kennen, er ist ein Fotograf, Digital Artist und Coach und ist ein lustiger, sympathischer aber zeitgleich auch noch informativer Typ. Allein wie Calvin sein Ding durchzieht so wie er ist, macht Ihn so sympathisch und inspiriert mich mit ähnlich Sichtweise an Ding heranzugehen. Besonders zu den Themen Vermarktung und Photoshop lasse ich mich von Calvin sehr gerne inspirieren. Dazu gehört ein täglicher Besuch auf seinen Blog und ich verfolge seine Posts auf Facebook. Hier postet Calvin immer wieder aktuelles zum Thema Fotografie, Bildgestaltung, Workshops und Vertrieb sowie Marketing.

Dank Jean Claude Castor von 030mm Photography, Ronny Behnert von Håggard Photography und Markus Klepper nehme ich meine Stadt ganz anders wahr. Die drei machen immer wieder atemberaubende Fotos, ob Skyline oder HDRs. Jean Claude war vor kurzen auch erst in Dubai unterwegs und hat ein paar wirklich beeindruckende Fotos gemacht. Markus Kelpper beeindruckt mich immer wieder mit seinen fantastischen HDR aufnahmen, die er irgendwie einfach so aus dem Hut zaubert, ob in Berlin oder Finnland. Aber auch nicht zu vergessen sind Marcello Zerletti und Stefan Schäfer. Beide machen auch immer wieder beeindruckende Fotos von Berlin und kommen dabei an die unterschiedlichsten Orte.

Eine weitere Inspiration für mein anstehendes Fotoprojekt sind Thomas Leuthard, Paul Herrmann und Sascha Hoecker von Licht ist alles. Zum einen inspiriert mich Thomas mit seiner Streetfotografie die zeitlos und klassisch wirkt und zum anderen Sascha mit seinen ganz eigenen Still, welchen ich nicht wirklich beschreiben kann. Man muss seine Fots einfach sehen, dann wisst Ihr was ich meine. Neu dazu gekommen ist Paul, ein wirklich charismatischer Typ, mit einen sehr tollen Projekt, welches er mit sehr viel Ehrgeiz und Leidenschaft verfolgt. Er schafft es jeden Tag ein neues Porträt von Personen, die er auf der Straße trifft, für sein Projekt zu gewinnen. Was mich persönlich sehr motiviert für mein eigenes Projekt.

Eine ganz große Inspirationsquelle für meine Fotografie und meinen Mindset ist und bleibt aber Steffen „Stilpirat“ Böttcher. Ich habe Steffen noch nicht persönlich getroffen, aber ich finde Steffen unglaublich sympathisch, authentisch und inspirierend! Egal ob es seine Fotografien sind oder sein Mindset, er trifft bei mit voll ins schwarze. Nicht ohne Grund wünsche ich mir daher Steffen auch als Hochzeitsfotograf für meine spätere Hochzeit!

Das waren sie als meine wesentlichen Inspirationsquellen, ich habe durch sie gelernt und meine Bilder entwickeln sich weiter. Sie inspirieren mich und dafür danke ich ihnen. Die Links auf die einzelnen Seiten der Fotografen werde ich später noch bereitstellen, damit Ihr evtl. auch neue Inspirationen bekommen könnt. Ich freue mich immer wieder auf einen Besuch und wünsche Euch viel Spaß beim erkunden der Seite.

Viele Grüße,
Dirk

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