Langsam aber sicher rückt das Ende meines Projekts #brillski365 immer näher und ich habe mir vorgenommen für das Projekt ein Fotobuch anzufertigen. Die Frage der Auflage ist noch nicht geklärt, ich schwanke zwischen einen nur für mich oder eine etwas höhere Auflage.
Aber dazu werde ich zu einen späteren Zeitpunkt nochmal genauer drauf eingehen, mir schwebt da ggf. auch ein Crowdfunding vor, mal gucken. Bevor ich aber daran denken kann, steht eher noch die Frage im Raum wie soll das Fotobuch aussehen. Ich hatte mehrere Ideen im Kopf und da kam mir die Aktion von Saal-Digital seht entgegen. Von Saal hatte ich schon eine Menge Gutes gehört: dass sie qualitativ die besten Fotobücher machen und freute mich, mich selbst davon überzeugen zu dürfen.
Erfahrt in den folgenden Abschnitten in kürze alles zum Gestaltungsprozess, Verarbeitung und weiteren schwierigen Entscheidungen:
Welches Buch darf es sein und welche Extras?
Mein geplantes Fotobuch sollte einem Bilderband würdig sein und so entschied ich mich für den festen Einband mit meinen ersten 30 Tagen. Ich habe mich für ein quadratisches Format entschieden, auch wenn ich beim Finalen Buch glaube ich auf Querformat setzen werde.
Ich überlegte kurz, ob ich für die kleine Preview schon mein eigenes Layout in InDesign anlege und es dann komplett als PDF hochladen sollte, aber nutze dann doch die Saal Design Software, die mit einigen vorbereiteten Designs daherkommt.
Und wie soll es ausschauen?
Ich wusste schnell das Umschlag und Innenseiten mattiert sein sollen. Beim Layout war ich schon weniger sicher und tatsächlich verbrachte ich einige Zeit damit, verschiedene Designs auszuprobieren, war mir aber klar, dass es ein klares und minimalistisches Layout sein soll. Denn die Fotos sollten im Vordergrund stehen! Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich verschiedene Layouts ausprobiert. Hat man sich erst einmal ein Design-Paket in der Saal Design Software heruntergeladen, öffnen sich unzählige „Unter-Layouts“, die man hauptsächlich danach ordnen kann, wie viele Bilder man auf einer Seite platzieren möchte. Super!
Rasanter Satz der Bilder!
Als es dann endlich zum Satz der Bilder kam, ging alles ganz schnell. Die Platzhalter für die Bilder waren im ausgewählten Layout ja alle schon vorhanden, sodass ich diese nur noch herüberziehen brauchte. Bevor ich auf Kaufen klickte, prüfte ich die Seiten noch ein letztes Mal auf Anordnung der Fotos, setzte das Coverbild unzählige Male neu und achtete auf den freien Seiten darauf, dass Abstände und Platzierungen stimmen. Ich habe nicht gezählt, wie oft ich den sehr nützlichen Vorschau-Knopf gedrückt habe, aber er war wirklich sehr hilfreich.
Das Ergebnis
Mit dem Service und der Software bin ich sehr zufrieden. Auch ohne InDesign oder Photoshop-Erfahrung hat man einen sehr schnellen und Frust freien einstieg, danke der Saal Design Software. Man hat sehr viel Flexibilität bei der Gestaltung des Fotobuchs, die Software lässt sich einfach bedienen.
Zuerst hatte es mich noch ein bisschen gestört, dass man die Bilder nicht direkt vom Finder ins Layout ziehen kann, aber dann hätte das mit der Übersicht, welche Bilder ich bereits verwendet habe, nicht geklappt, was ich am Ende sehr hilfreich fand. Die Qualität ist großartig, sowohl die des Einbands als auch die Druckqualität. Das Fotopapier wirkt und fühlt sich sehr hochwertig an.
Es gibt viele gute Hinweise während der Gestaltung. Neben den klassischen „Bildqualität sehr gut/gut/nicht ausreichend“ gibt es auch Hinweise wie „Umschlag in matt ausgewählt – dunkle Titelbilder vermeiden“
Ich liebe mein kleines Preview Fotobuch und freue mich schon mein komplettes Projekt #brillski365 in ein Fotbuch zu gießen. Aber da ich hier dann auf ca. +/- 365 Seiten kommen werde, habe ich mich entschlossen auf etwas dünneres Offsetpapier zu setzen. Aber dank Saal Digital habe ich die Gelegenheit bekommen ein passendes Layout auszuwählen und bin mir dank dem sehr guten Service sehr sicher nicht das letzte Mal Saal Digital genutzt zu haben!
Hier noch ein paar Bilder vom Ergebnis:
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